Bernard 'Bernie' Eams (Bass & Backing Vocals)
|
Bernd Emsermann
|
* 5. August 1958
Informations about ...
Samain Records ▼ | With Other Bands ▼ | Biography ▼ | Where else ▼
Samain Records ▼ | With Other Bands ▼ | Biography ▼ | Where else ▼
Samain Records
►Just What The Seeres Ordered ◙
Seven Tears (Tale Of A) Giant Man Give Me Hands Thank The Aerosmith Thor Gonna Swing My Chariot Engin's Workin' Hard The Seal Of Jidda Long Cool Nights Running With The Fighters Precious Metal Let's Spend The Night Together |
|
►Vibrations Of Doom ◙
►Straight Hammered Creed ♪ ►The Seal Of Jidda ♪ ►Thank The Aerosmith ♪ ►Seven Tears ♪ ►Thor ♪ ►(Tale Of A) Giant Man ♪ ►Diamonds & Disgrace ♪ ►Gonna Swing My Chariot ♪ ►The Metal Breaks My Senses ♪ |
|
With Other Bands
Duty Free
The Skull (I)
The Skull (II) • High Voltage
Lizard (II) • Bronx (I)
Samain I
Samain II
Samain IIa
H.M.
Samain III
Samain IV
Samain V
Samain VI
Take Care
Samain XI
Mike Al Becker
?
The Skull (I)
The Skull (II) • High Voltage
Lizard (II) • Bronx (I)
Samain I
Samain II
Samain IIa
H.M.
Samain III
Samain IV
Samain V
Samain VI
Take Care
Samain XI
Mike Al Becker
?
Biography
© Craigg, Miñoza, Wiethoff • Auszüge aus "Vicious Circles", Jeffrey Elias Craigg
► = interner Link / → = externer Link / ♪ = Audio / ♫ = Video / ►xxx‼ = interner Link folgt
► = interner Link / → = externer Link / ♪ = Audio / ♫ = Video / ►xxx‼ = interner Link folgt
"Ich halte viel von Beethoven, vor allem von seinen Gedichten."
(Ringo Starr, ehem. Schlagzeuger der Beatles)
Bernd 'Bernie' Emsermann erblickte am 5. August 1958 in →Iserlohn als erstes Kind eines Handwerkers und einer Verkäuferin das Licht der Welt. Während seiner frühen Jugend nahm sein Vater die Stelle eines Platzwartes einer Tennisanlage auf der Alexanderhöhe an, in deren Nähe die Familie schließlich ein Haus bezog. Obgleich familiär in bescheidenen Verhältnissen, wuchs Bernd in einer von Villen und Eigentumshäusern geprägten Umgebung auf. Anders als die meisten seiner späteren Bandkollegen bei Samain erlebte er keine Kindheit in einer von Fabriken und Schornsteinen umstandenen Arbeitersiedlung. Bernd hatte drei jüngere Geschwister, seinen Bruder Peter und seine Schwestern Viola und Ilona.
Gegen Ende der 60er Jahre waren ihm die →Beatles, wie vielen anderen Kindern seiner Generation, zwar ein Begriff, doch über die historische Bedeutung ihrer Musik machte Bernd sich keine Gedanken. Dennoch blieb ihm nicht verborgen, dass sich mit dieser Band und der neuen Musik aus England im Allgemeinen etwas »im Geschmack der Leute« verändert hatte. Ein Indiz dafür war das tägliche Radioprogramm seiner Eltern oder seiner Schul- und Nachbarsfreunde, bei denen er ein- und ausging. Langsam doch stetig überlagerte britische Pop- und Rockmusik die sonst aus kratzigen Lautsprechern ertönenden →deutschen Schlager oder die zumeist ursprünglich für amerikanische Truppen produzierten Sendungen mit →Blues (→EN), →Country und →Rock & Roll der späten 50er und frühen 60er. Und die wirklich Fortschrittlichen taten es den jungen Leuten gleich und hörten die in jener Zeit beliebte →Discothek im WDR1 (via Mal Sondock).
Und die Musik aus England klang anders als der deutsche Einheitsbrei. Dennoch entwickelte Bernd erst im Alter von 14 Jahren musikalisches Interesse. →Deep Purple, →Black Sabbath und →Led Zeppelin waren in seinen Dunstkreis getreten und er stellte fest, eine besondere Beziehung zu dieser härteren und für ihn »aus der Seele kommenden« Musik zu haben. Eine Weile klimperte er auf einer alten Akustikgitarre herum, brachte sich Akkorde bei und versuchte die Songs aus dem Radio nachzuspielen. Dann, 1973, veröffentlichte eine Band namens →Thin Lizzy um ihren Bassisten und Sänger →Phil Lynott die auf einem alten Folksong basierende Hitsingle →»Whisky In The Jar« ♫, und Bernd hatte plötzlich nicht nur seine Lieblingsgruppe gefunden, sondern auch eine Passion: Er wollte Bassist und Komponist werden.
Zu Thin Lizzy gesellte sich unmittelbar folgend eine große Bewunderung für →Wishbone Ash und deren sogenannten 'Dual Leadguitar Sound', für →Cream in ihrer Superbesetzung mit →Jack Bruce (bg, harm, voc), →Eric Clapton (gtr, voc) und →Ginger Baker (dr) und ab 1975 für →Rainbow mit deren Sänger →Ronnie James Dio.
Seinem enormen Interesse für Musik stand ein eklatantes Desinteresse für die Schule gegenüber. Sie kümmerte ihn schlichtweg nicht. Aufmerksamkeit schenkte er ausschließlich jenen Themen die seinen ureigenen Belangen entsprachen, und er beschloss den mühseligen Weg einer Ausbildung nach der Schulzeit abzukürzen, in dem er unmittelbar mit dem Geldverdienen begann. Längst hatte er einen billigen Bass und eine kleine Verstärkeranlage erstanden, zu spielen gelernt und erste Erfahrungen in einigen Bands gesammelt. An deren Namen, so sie überhaupt einen trugen, vermochte er sich später nicht mehr erinnern, aber die Eindrücke waren ebenso nachhaltig wie die Erkenntnis für gutes Equipment und ein Weiterkommen in der Musikszene Nervus Rerum2, wie er sich auszudrücken pflegte, zu benötigen. Kurz, Bernd brauchte Kohle und kaum war ihm sein bescheidener Abschluss überreicht, tat er alles, um seine leeren Taschen mit den ersehnten Penunzen zu füllen. Er arbeitete in Fabriken, fuhr Stückgut für eine Spedition, 'kochte' Phenolharz in einem bekannten Chemieunternehmen oder bohrte im Akkord Löcher in Messingplatinen. Alles für die Musik. Sein Ziel stand im klar vor Augen und nichts sollte sich dem entgegenstellen.
Ende der 70er Jahre besaß er eine klare Vorstellung davon, wie seine eigene Musik sich anzuhören hatte. Sie sollte einerseits eine »durch den Bauch gehende« treibende, harte Rhythmik besitzen, so wie es →AC/DC spätestens mit ihrem 79er Album →Highway To Hell vorgemacht hatten, andererseits differenzierte, zweistimmige und melodische Gitarrenstrukturen aufweisen. Sein Weg dorthin erwies sich allerdings als steinig. Nicht, weil es Bernd nicht gelingen wollte zwei fähige Gitarristen zu finden, sondern weil die Zusammenarbeit mit ihm ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen war. Bernd galt als kompliziert und charakterlich vereinnahmend. Dazu kam sein gefürchteter Jähzorn und seine spitze Zunge, stets gespickt mit einer nahezu unübertrefflichen Schlagfertigkeit. Kurz, niemand wollte ihn in seiner Band haben.
1979 traf er schließlich bei ►Duty Free‼ auf seinen alten Schulfreund ►Peter Hennig. »Peter schwang schon eine ganze Weile die Trommelstöcke, ohne dass ich davon wusste. Er war kurz vor mir in diese Kapelle eingestiegen, die ständig ihre Gitarristen wechselte. Sogar der Gründer verdrückte sich nach kurzer Zeit. Ein Kommen und Gehen also, und es lohnte sich nicht nach Namen zu fragen, so schnell waren die Typen wieder weg«, entsann er sich Mitte der 80er Jahre. »Es war ätzend, denn es kam keine beständige Besetzung zustande. Im November 1981 holte Peter dann ►Manfred Bayer von ►Mephistophilian‼ zu uns und mit Fritz Egger von ►Squash‼ ergab sich zum ersten Mal so etwas wie eine echte Band. Wir bezogen den Luftschutzbunker einer Metallwarenfabrik als Proberaum, benannten uns in ►The Skull‼ um und hielten nach einem Sänger Ausschau«. Diesen sollte die junge Gruppe in dem exzentrischen W. R. finden.
Kurz nach Weihnachten 1981 brachte der mit Emsermann bekannte Blues Truck Schlagzeuger Bernd Graf seinen »Booking Agenten« ►Peter Ancaster mit in den Bunker. »Er [Bernd Graf] hatte angedeutet, er hätte da so einen Typen der was davon verstehe Gigs ranzuschleppen und für seine Agentur eine Metalband zu verpflichten wolle. Ich sagte, er solle ihn mitbringen und so kamen wir zusammen. Allerdings zeigte dieser so genannte Agent sich als ziemlich desillusioniert was seinen Laden anging. Jedenfalls machte er mir nichts vor. Er versprach mir nichts, ausgenommen der Band einen Sänger zu besorgen. Zwei oder drei Tage später tauchte er mit diesem Giftzwerg auf«.
Der Giftzwerg erwies sich weniger als talentierter Sänger, denn vielmehr als großartiger Showmann. Auch Textschreiben war nicht gerade seine Stärke, zumal sein Englisch katastrophal war. Diese Aufgabe übernahm Peter Ancaster und was immer die Band fortan lyrisch zum Besten gab, stammte von ihm. Dennoch, R. Gekreische fügte sich wie gewollt in die harte Musik der Band. Gitarrist Fritz Egger kam mit ihm jedoch vom ersten Augenblick an nicht zurecht und der neue, der mit seinem Einstieg das Heft in die Hand nahm, komplimentierte ihn kurzerhand aus der Gruppe. Kurz nach Neujahr übernahm Waldemar Manietta dessen Position und verdrängte Bernd, sehr zu dessen Unmut, aus seiner kompositorischen Führungsrolle. Doch der Bassist fügte sich zunächst, und nachdem die Band sich auf Peter Ancasters Vorschlag hin in ►High Voltage‼ umgetauft hatte, konnte es losgehen. Die Saat der Zwietracht indes war längst gesät.
Der vermeintliche Booking Agent Peter Ancaster trat am Montag, den 4. Januar 1982 einen Job an, der nur mit viel Wohlwollen in die Nähe der Musikszene gebracht werden konnte. Er fuhr in den frühesten Morgenstunden Zeitschriften und Romane für einen Hagener Vertriebsunternehmen aus. Bernd, der in diesen Tagen auf der Suche nach einer neuen Anstellung und kurzfristig arbeitslos war, bot sich dem neuen Mitstreiter im Hintergrund seiner Band als unterhaltenden Begleiter an. Er mochte Peter und hatte darüber hinaus einen Gleichgesinnten gefunden. Denn wie er selbst, war auch Peter davon überzeugt mit einer Band nur dann erfolgreich sein zu können, wenn die Beteiligten an einem Strang ziehen und sich und ihre 'anderen Angelegenheiten' dem angestrebten Ziel unterordnen. Sie stimmten nicht in allem überein. So vertrat Bernd die Ansicht, eine Gruppe müsse Land auf, Land ab in jedem Jugendzentrum der Republik spielen um sich einen Namen zu machen und in das Gehirn der späteren Plattenkäufer einzugraben. Peter hingegen war der Auffassung, besonders die Jugendzentren zu meiden, auf Clubs und kleinere Hallen zu schauen und dort von vorneherein größer aufzufahren, sprich mit einer einprägsamen Performance oder als Vorgruppe bereits bekannterer Acts zu spielen. Gegensätze, die später bei Samain zu heftigen verbalen Auseinandersetzungen führten, ehe die beiden Freunde begriffen wie sehr sich ergänzten und der Konsens ihrer Unterschiedlichkeit den roten Faden zum Erfolg bildete.
Zunächst aber galt Bernds Konzentration seiner Band High Voltage. Schon im Februar bühnenfertig, eröffneten sie am 26. und 27. des Monats die beiden Auftritte der populären Deutschrocker →Zoff, die im ►Rockpalast Hohenlimburg ihr neues Album Keine Faxen mehr3 vorstellten. Bis April folgten mehrere Gigs im Sauerland und Ruhrgebiet und High Voltage erspielten sich recht schnell eine treue Anhängerschar. Um diese auf Kurs zu bringen ließ Peter Anstecknadeln anfertigen, die für kleines Geld zu haben waren und es gab sogar eine limitierte Auflage hoch begehrter T-Shirts.
Mitte April 1982 zog sich die Gruppe für eine Woche in den Zoff Proberaum nach →Letmathe zurück, in dem deren Tontechniker Rainer Becker ein kleines Studio eingerichtet hatte. Nichts weltbewegendes, wie er verlauten ließ, doch für ein brauchbares Demoband geeignet. Letztlich konnte von einem Studio im wirklichen Sinne nicht die Rede sein. Es gab eine Bandmaschine, doch keine Möglichkeit die Instrumente einzeln und analog einzuspielen. Heraus kam ein live eingespieltes Werk mit vier Titeln, das Peter unter dem Leitmotiv Back To The Poverty an Mann und Frau brachte und an verschiedene Konzertveranstalter verschickte. Bernd allerdings war zu diesem Zeitpunkt »das High Voltage Ding« gänzlich vergrault. Obwohl die vier Songs »Tuesday's Revival«, »Harden Loin«, »Black Leather Cult« und das Titelstück »Back To The Poverty« mit unerwarteter Wucht von der Cassette in die Boxen sprangen, empfand er die Nummern nicht mehr als seine Musik. Von seinen ursprünglichen kompositorischen Ideen war nicht viel geblieben. Manietta hatte sie, von R. unterstützt, in eine andere, härtere und auch schnellere Richtung gelenkt. Dazu gesellten sich seine wachsenden Aversionen gegen den Sänger. Peters Zureden hielt ihn eine ganze Weile davon ab die Gruppe zu verlassen. Doch Ende Juni gab es kein Halten mehr. Nach einem beinahe in eine Schlägerei ausgearteten Streit mit W. R., bekundete Bernd seinen Ausstieg. Gleichzeitig teilte der Sänger mit, dem Angebot einer Band namens Eisenbeißer nachzukommen (für die Peter Ancaster in ihrer Formation mit W. R. ebenfalls einige Texte, diesmal in Deutsch, beisteuerte). High Voltage lösten sich auf.
Bernd haderte einige Tage mit seinem Schicksal, fühlte sich letztendlich »von allen angepisst« (Originalton) und zog sich zurück. Auch zu Peter brach er vorerst den Kontakt ab.
Anfang Juli entdeckte er in einer Zeitung die Anzeige einer Band aus →Hagen. ►Bronx‼ suchten einen Bassisten und Bernd stellte sich vor. Sein Vorspiel fand in unvollständiger Besetzung mit ►Mike Brand (gtr) und ►Martin Gombik (dr) statt. Der zweite Leadgitarrist, ►Ralph Veety, befand sich zu diesem Zeitpunkt im Bundeswehrkrankenhaus [Anm.: Inzwischen geschlossen] in →Hamm, wo er bettlägerig erkrankt auf seine Ausmusterung vom Wehrdienst wartete. Die Jamsession der drei Musiker entzündete sich zu einem Heavy Metal Feuerwerk der feinsten Art und Bernd ließ es sich nicht nehmen seine Ideen in das Spiel einzuflechten. Das war's! Kurz entschlossen nahm man einige Songs - auf denen Bernd sang - mit Mikrophon auf einen Rekorder auf und fuhr gemeinsam nach Hamm, um dem Bandgründer Ralph Veety das Material vorzuspielen. Dieser zeigte sich begeistert und Bernd war endgültig dabei.
Zum ersten Mal in seiner musikalischen Laufbahn fand Bernd in Ralph Veety und Mike Brand zwei Gitarristen mit denen er seine musikalischen Vorstellungen guten Hardrocks umsetzen konnte. Mit Ralph, kaum aus dem BWK entlassen, begaben sich Bronx in kreativer Wut daran neues Material zu schreiben. Den Hauptteil der Kompositionen lieferte Bernd Emsermann. Da er seinen Gesang als zu dünn erachtete, regte er im Oktober die Einstellung eines Sängers an und brachte den durch seinen Ex-Bandkollegen Waldemar Manietta ebenfalls ernüchterten Peter Ancaster mit zur Probe. Doch sein Bemühen fruchtete nicht. Peter vermochte die Jungs von Bronx, insbesondere Ralph Veety nicht zu überzeugen. Es blieb also weiterhin beim Quartett mit Bernd als Bass- und Frontmann. Unbeeinträchtigt durch das Intermezzo mit Peter arbeitete die Band zielstrebig auf das erste öffentliche Aufführen ihres Repertoires hin und am 11. Dezember 1982, in der Schauburg Iserlohn, war es soweit. Was aber als erste Sprosse der (steilen) Leiter des Erfolges geplant war, erwies sich für Bernd als niederschmetternder Rückschritt. Schon im Vorfeld durch interne Wortgefechte um Prioritäten überschattet, erschien Schlagzeuger Martin Gombik nicht zum zeitlich abgesprochenen Soundcheck. Dem Befehl seiner Freundin und späteren Ehefrau im Sinne des Wortes gehorchend, blieb er solange in Hagen bis sie die Feierabendglocke in die Freizeit entließ. Derweil warteten seine Bandkollegen weit mehr als eine Stunde. Für Bernd und seine strikte Disziplin in Sachen musikalischer Karriere eine Todsünde. Seinem Jähzorn war kein Einhalt mehr zu gebieten und lediglich durch Ralphs Intervention kam der Gig überhaupt noch zustande. Es war, zur Wehmut aller, ein gutes Konzert und zugleich das letzte.
Am Mittwoch den 15. Dezember gab es zwar noch eine Bandsitzung, doch als Martin seine Position verteidigte und den Willen seiner Lebensgefährtin vor die Band stellte, zog Bernd einen Schlussstrich. Er packte seine Anlage ein und stieg aus. Den Donnerstag verbrachte er in einsamer Lethargie; am Freitag beschloss er sich zu besaufen und fuhr, noch immer kochend vor Wut, in den Rockpalast.
1 Populärste deutsche Musiksendung der Jugend in den 60er und 70er Jahren; erstmalig ausgestrahlt 1961 und moderiert von Mal Sondock (geb. am 4. Juli 1934 in Houston, Texas). Dazu aus Wikipedia: ... Die Sendung [Discothek im WDR, DIW – Anm. d. Verf.] wurde vor anwesendem jugendlichem Publikum live gesendet bzw. aufgezeichnet. Sondock stellte darin die neuesten Pop-Singles vor, die er durch Beziehungen meist eher als andere bekam. Eine aus dem Publikum rekrutierte Jury tippte jeweils auf "Hit oder Niete"! Die Hörer wählten dann per Postkarte ihre Top 20. Dass gerade so eine Sendung beim WDR so erfolgreich war, missfiel einigen Entscheidungsträgern beim Sender, denen diese Sendung zu kommerziell war. Lediglich deren enorme Popularität verhinderte die frühzeitige Absetzung. Und so versuchte man, durch Verschiebungen und Kürzungen die Beliebtheit bei den Hörern abzuwürgen. Die DIW lief bis Ende 1980 und wurde dann Anfang 1981 durch die kürzere Studiosendung Mal Sondock's Hitparade ersetzt. Die Hörer konnten darin per Telefon auf Hit oder Niete tippen. Ende 1984 wurde dann auch diese Sendung, angeblich wegen zu niedriger Einschaltquoten, abgesetzt. Mal Sondock's Zeit beim WDR war vorbei, welches zu enormen Hörerprotesten und sogar im Dezember 1984 zu einer Demonstration auf der Kölner Domplatte führte.
2 Geld als Zielpunkt allen Strebens.
3 Keine Faxen mehr, Jupiter Records (LP 6.25029), 1982
Gegen Ende der 60er Jahre waren ihm die →Beatles, wie vielen anderen Kindern seiner Generation, zwar ein Begriff, doch über die historische Bedeutung ihrer Musik machte Bernd sich keine Gedanken. Dennoch blieb ihm nicht verborgen, dass sich mit dieser Band und der neuen Musik aus England im Allgemeinen etwas »im Geschmack der Leute« verändert hatte. Ein Indiz dafür war das tägliche Radioprogramm seiner Eltern oder seiner Schul- und Nachbarsfreunde, bei denen er ein- und ausging. Langsam doch stetig überlagerte britische Pop- und Rockmusik die sonst aus kratzigen Lautsprechern ertönenden →deutschen Schlager oder die zumeist ursprünglich für amerikanische Truppen produzierten Sendungen mit →Blues (→EN), →Country und →Rock & Roll der späten 50er und frühen 60er. Und die wirklich Fortschrittlichen taten es den jungen Leuten gleich und hörten die in jener Zeit beliebte →Discothek im WDR1 (via Mal Sondock).
Und die Musik aus England klang anders als der deutsche Einheitsbrei. Dennoch entwickelte Bernd erst im Alter von 14 Jahren musikalisches Interesse. →Deep Purple, →Black Sabbath und →Led Zeppelin waren in seinen Dunstkreis getreten und er stellte fest, eine besondere Beziehung zu dieser härteren und für ihn »aus der Seele kommenden« Musik zu haben. Eine Weile klimperte er auf einer alten Akustikgitarre herum, brachte sich Akkorde bei und versuchte die Songs aus dem Radio nachzuspielen. Dann, 1973, veröffentlichte eine Band namens →Thin Lizzy um ihren Bassisten und Sänger →Phil Lynott die auf einem alten Folksong basierende Hitsingle →»Whisky In The Jar« ♫, und Bernd hatte plötzlich nicht nur seine Lieblingsgruppe gefunden, sondern auch eine Passion: Er wollte Bassist und Komponist werden.
Zu Thin Lizzy gesellte sich unmittelbar folgend eine große Bewunderung für →Wishbone Ash und deren sogenannten 'Dual Leadguitar Sound', für →Cream in ihrer Superbesetzung mit →Jack Bruce (bg, harm, voc), →Eric Clapton (gtr, voc) und →Ginger Baker (dr) und ab 1975 für →Rainbow mit deren Sänger →Ronnie James Dio.
Seinem enormen Interesse für Musik stand ein eklatantes Desinteresse für die Schule gegenüber. Sie kümmerte ihn schlichtweg nicht. Aufmerksamkeit schenkte er ausschließlich jenen Themen die seinen ureigenen Belangen entsprachen, und er beschloss den mühseligen Weg einer Ausbildung nach der Schulzeit abzukürzen, in dem er unmittelbar mit dem Geldverdienen begann. Längst hatte er einen billigen Bass und eine kleine Verstärkeranlage erstanden, zu spielen gelernt und erste Erfahrungen in einigen Bands gesammelt. An deren Namen, so sie überhaupt einen trugen, vermochte er sich später nicht mehr erinnern, aber die Eindrücke waren ebenso nachhaltig wie die Erkenntnis für gutes Equipment und ein Weiterkommen in der Musikszene Nervus Rerum2, wie er sich auszudrücken pflegte, zu benötigen. Kurz, Bernd brauchte Kohle und kaum war ihm sein bescheidener Abschluss überreicht, tat er alles, um seine leeren Taschen mit den ersehnten Penunzen zu füllen. Er arbeitete in Fabriken, fuhr Stückgut für eine Spedition, 'kochte' Phenolharz in einem bekannten Chemieunternehmen oder bohrte im Akkord Löcher in Messingplatinen. Alles für die Musik. Sein Ziel stand im klar vor Augen und nichts sollte sich dem entgegenstellen.
Ende der 70er Jahre besaß er eine klare Vorstellung davon, wie seine eigene Musik sich anzuhören hatte. Sie sollte einerseits eine »durch den Bauch gehende« treibende, harte Rhythmik besitzen, so wie es →AC/DC spätestens mit ihrem 79er Album →Highway To Hell vorgemacht hatten, andererseits differenzierte, zweistimmige und melodische Gitarrenstrukturen aufweisen. Sein Weg dorthin erwies sich allerdings als steinig. Nicht, weil es Bernd nicht gelingen wollte zwei fähige Gitarristen zu finden, sondern weil die Zusammenarbeit mit ihm ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen war. Bernd galt als kompliziert und charakterlich vereinnahmend. Dazu kam sein gefürchteter Jähzorn und seine spitze Zunge, stets gespickt mit einer nahezu unübertrefflichen Schlagfertigkeit. Kurz, niemand wollte ihn in seiner Band haben.
1979 traf er schließlich bei ►Duty Free‼ auf seinen alten Schulfreund ►Peter Hennig. »Peter schwang schon eine ganze Weile die Trommelstöcke, ohne dass ich davon wusste. Er war kurz vor mir in diese Kapelle eingestiegen, die ständig ihre Gitarristen wechselte. Sogar der Gründer verdrückte sich nach kurzer Zeit. Ein Kommen und Gehen also, und es lohnte sich nicht nach Namen zu fragen, so schnell waren die Typen wieder weg«, entsann er sich Mitte der 80er Jahre. »Es war ätzend, denn es kam keine beständige Besetzung zustande. Im November 1981 holte Peter dann ►Manfred Bayer von ►Mephistophilian‼ zu uns und mit Fritz Egger von ►Squash‼ ergab sich zum ersten Mal so etwas wie eine echte Band. Wir bezogen den Luftschutzbunker einer Metallwarenfabrik als Proberaum, benannten uns in ►The Skull‼ um und hielten nach einem Sänger Ausschau«. Diesen sollte die junge Gruppe in dem exzentrischen W. R. finden.
Kurz nach Weihnachten 1981 brachte der mit Emsermann bekannte Blues Truck Schlagzeuger Bernd Graf seinen »Booking Agenten« ►Peter Ancaster mit in den Bunker. »Er [Bernd Graf] hatte angedeutet, er hätte da so einen Typen der was davon verstehe Gigs ranzuschleppen und für seine Agentur eine Metalband zu verpflichten wolle. Ich sagte, er solle ihn mitbringen und so kamen wir zusammen. Allerdings zeigte dieser so genannte Agent sich als ziemlich desillusioniert was seinen Laden anging. Jedenfalls machte er mir nichts vor. Er versprach mir nichts, ausgenommen der Band einen Sänger zu besorgen. Zwei oder drei Tage später tauchte er mit diesem Giftzwerg auf«.
Der Giftzwerg erwies sich weniger als talentierter Sänger, denn vielmehr als großartiger Showmann. Auch Textschreiben war nicht gerade seine Stärke, zumal sein Englisch katastrophal war. Diese Aufgabe übernahm Peter Ancaster und was immer die Band fortan lyrisch zum Besten gab, stammte von ihm. Dennoch, R. Gekreische fügte sich wie gewollt in die harte Musik der Band. Gitarrist Fritz Egger kam mit ihm jedoch vom ersten Augenblick an nicht zurecht und der neue, der mit seinem Einstieg das Heft in die Hand nahm, komplimentierte ihn kurzerhand aus der Gruppe. Kurz nach Neujahr übernahm Waldemar Manietta dessen Position und verdrängte Bernd, sehr zu dessen Unmut, aus seiner kompositorischen Führungsrolle. Doch der Bassist fügte sich zunächst, und nachdem die Band sich auf Peter Ancasters Vorschlag hin in ►High Voltage‼ umgetauft hatte, konnte es losgehen. Die Saat der Zwietracht indes war längst gesät.
Der vermeintliche Booking Agent Peter Ancaster trat am Montag, den 4. Januar 1982 einen Job an, der nur mit viel Wohlwollen in die Nähe der Musikszene gebracht werden konnte. Er fuhr in den frühesten Morgenstunden Zeitschriften und Romane für einen Hagener Vertriebsunternehmen aus. Bernd, der in diesen Tagen auf der Suche nach einer neuen Anstellung und kurzfristig arbeitslos war, bot sich dem neuen Mitstreiter im Hintergrund seiner Band als unterhaltenden Begleiter an. Er mochte Peter und hatte darüber hinaus einen Gleichgesinnten gefunden. Denn wie er selbst, war auch Peter davon überzeugt mit einer Band nur dann erfolgreich sein zu können, wenn die Beteiligten an einem Strang ziehen und sich und ihre 'anderen Angelegenheiten' dem angestrebten Ziel unterordnen. Sie stimmten nicht in allem überein. So vertrat Bernd die Ansicht, eine Gruppe müsse Land auf, Land ab in jedem Jugendzentrum der Republik spielen um sich einen Namen zu machen und in das Gehirn der späteren Plattenkäufer einzugraben. Peter hingegen war der Auffassung, besonders die Jugendzentren zu meiden, auf Clubs und kleinere Hallen zu schauen und dort von vorneherein größer aufzufahren, sprich mit einer einprägsamen Performance oder als Vorgruppe bereits bekannterer Acts zu spielen. Gegensätze, die später bei Samain zu heftigen verbalen Auseinandersetzungen führten, ehe die beiden Freunde begriffen wie sehr sich ergänzten und der Konsens ihrer Unterschiedlichkeit den roten Faden zum Erfolg bildete.
Zunächst aber galt Bernds Konzentration seiner Band High Voltage. Schon im Februar bühnenfertig, eröffneten sie am 26. und 27. des Monats die beiden Auftritte der populären Deutschrocker →Zoff, die im ►Rockpalast Hohenlimburg ihr neues Album Keine Faxen mehr3 vorstellten. Bis April folgten mehrere Gigs im Sauerland und Ruhrgebiet und High Voltage erspielten sich recht schnell eine treue Anhängerschar. Um diese auf Kurs zu bringen ließ Peter Anstecknadeln anfertigen, die für kleines Geld zu haben waren und es gab sogar eine limitierte Auflage hoch begehrter T-Shirts.
Mitte April 1982 zog sich die Gruppe für eine Woche in den Zoff Proberaum nach →Letmathe zurück, in dem deren Tontechniker Rainer Becker ein kleines Studio eingerichtet hatte. Nichts weltbewegendes, wie er verlauten ließ, doch für ein brauchbares Demoband geeignet. Letztlich konnte von einem Studio im wirklichen Sinne nicht die Rede sein. Es gab eine Bandmaschine, doch keine Möglichkeit die Instrumente einzeln und analog einzuspielen. Heraus kam ein live eingespieltes Werk mit vier Titeln, das Peter unter dem Leitmotiv Back To The Poverty an Mann und Frau brachte und an verschiedene Konzertveranstalter verschickte. Bernd allerdings war zu diesem Zeitpunkt »das High Voltage Ding« gänzlich vergrault. Obwohl die vier Songs »Tuesday's Revival«, »Harden Loin«, »Black Leather Cult« und das Titelstück »Back To The Poverty« mit unerwarteter Wucht von der Cassette in die Boxen sprangen, empfand er die Nummern nicht mehr als seine Musik. Von seinen ursprünglichen kompositorischen Ideen war nicht viel geblieben. Manietta hatte sie, von R. unterstützt, in eine andere, härtere und auch schnellere Richtung gelenkt. Dazu gesellten sich seine wachsenden Aversionen gegen den Sänger. Peters Zureden hielt ihn eine ganze Weile davon ab die Gruppe zu verlassen. Doch Ende Juni gab es kein Halten mehr. Nach einem beinahe in eine Schlägerei ausgearteten Streit mit W. R., bekundete Bernd seinen Ausstieg. Gleichzeitig teilte der Sänger mit, dem Angebot einer Band namens Eisenbeißer nachzukommen (für die Peter Ancaster in ihrer Formation mit W. R. ebenfalls einige Texte, diesmal in Deutsch, beisteuerte). High Voltage lösten sich auf.
Bernd haderte einige Tage mit seinem Schicksal, fühlte sich letztendlich »von allen angepisst« (Originalton) und zog sich zurück. Auch zu Peter brach er vorerst den Kontakt ab.
Anfang Juli entdeckte er in einer Zeitung die Anzeige einer Band aus →Hagen. ►Bronx‼ suchten einen Bassisten und Bernd stellte sich vor. Sein Vorspiel fand in unvollständiger Besetzung mit ►Mike Brand (gtr) und ►Martin Gombik (dr) statt. Der zweite Leadgitarrist, ►Ralph Veety, befand sich zu diesem Zeitpunkt im Bundeswehrkrankenhaus [Anm.: Inzwischen geschlossen] in →Hamm, wo er bettlägerig erkrankt auf seine Ausmusterung vom Wehrdienst wartete. Die Jamsession der drei Musiker entzündete sich zu einem Heavy Metal Feuerwerk der feinsten Art und Bernd ließ es sich nicht nehmen seine Ideen in das Spiel einzuflechten. Das war's! Kurz entschlossen nahm man einige Songs - auf denen Bernd sang - mit Mikrophon auf einen Rekorder auf und fuhr gemeinsam nach Hamm, um dem Bandgründer Ralph Veety das Material vorzuspielen. Dieser zeigte sich begeistert und Bernd war endgültig dabei.
Zum ersten Mal in seiner musikalischen Laufbahn fand Bernd in Ralph Veety und Mike Brand zwei Gitarristen mit denen er seine musikalischen Vorstellungen guten Hardrocks umsetzen konnte. Mit Ralph, kaum aus dem BWK entlassen, begaben sich Bronx in kreativer Wut daran neues Material zu schreiben. Den Hauptteil der Kompositionen lieferte Bernd Emsermann. Da er seinen Gesang als zu dünn erachtete, regte er im Oktober die Einstellung eines Sängers an und brachte den durch seinen Ex-Bandkollegen Waldemar Manietta ebenfalls ernüchterten Peter Ancaster mit zur Probe. Doch sein Bemühen fruchtete nicht. Peter vermochte die Jungs von Bronx, insbesondere Ralph Veety nicht zu überzeugen. Es blieb also weiterhin beim Quartett mit Bernd als Bass- und Frontmann. Unbeeinträchtigt durch das Intermezzo mit Peter arbeitete die Band zielstrebig auf das erste öffentliche Aufführen ihres Repertoires hin und am 11. Dezember 1982, in der Schauburg Iserlohn, war es soweit. Was aber als erste Sprosse der (steilen) Leiter des Erfolges geplant war, erwies sich für Bernd als niederschmetternder Rückschritt. Schon im Vorfeld durch interne Wortgefechte um Prioritäten überschattet, erschien Schlagzeuger Martin Gombik nicht zum zeitlich abgesprochenen Soundcheck. Dem Befehl seiner Freundin und späteren Ehefrau im Sinne des Wortes gehorchend, blieb er solange in Hagen bis sie die Feierabendglocke in die Freizeit entließ. Derweil warteten seine Bandkollegen weit mehr als eine Stunde. Für Bernd und seine strikte Disziplin in Sachen musikalischer Karriere eine Todsünde. Seinem Jähzorn war kein Einhalt mehr zu gebieten und lediglich durch Ralphs Intervention kam der Gig überhaupt noch zustande. Es war, zur Wehmut aller, ein gutes Konzert und zugleich das letzte.
Am Mittwoch den 15. Dezember gab es zwar noch eine Bandsitzung, doch als Martin seine Position verteidigte und den Willen seiner Lebensgefährtin vor die Band stellte, zog Bernd einen Schlussstrich. Er packte seine Anlage ein und stieg aus. Den Donnerstag verbrachte er in einsamer Lethargie; am Freitag beschloss er sich zu besaufen und fuhr, noch immer kochend vor Wut, in den Rockpalast.
1 Populärste deutsche Musiksendung der Jugend in den 60er und 70er Jahren; erstmalig ausgestrahlt 1961 und moderiert von Mal Sondock (geb. am 4. Juli 1934 in Houston, Texas). Dazu aus Wikipedia: ... Die Sendung [Discothek im WDR, DIW – Anm. d. Verf.] wurde vor anwesendem jugendlichem Publikum live gesendet bzw. aufgezeichnet. Sondock stellte darin die neuesten Pop-Singles vor, die er durch Beziehungen meist eher als andere bekam. Eine aus dem Publikum rekrutierte Jury tippte jeweils auf "Hit oder Niete"! Die Hörer wählten dann per Postkarte ihre Top 20. Dass gerade so eine Sendung beim WDR so erfolgreich war, missfiel einigen Entscheidungsträgern beim Sender, denen diese Sendung zu kommerziell war. Lediglich deren enorme Popularität verhinderte die frühzeitige Absetzung. Und so versuchte man, durch Verschiebungen und Kürzungen die Beliebtheit bei den Hörern abzuwürgen. Die DIW lief bis Ende 1980 und wurde dann Anfang 1981 durch die kürzere Studiosendung Mal Sondock's Hitparade ersetzt. Die Hörer konnten darin per Telefon auf Hit oder Niete tippen. Ende 1984 wurde dann auch diese Sendung, angeblich wegen zu niedriger Einschaltquoten, abgesetzt. Mal Sondock's Zeit beim WDR war vorbei, welches zu enormen Hörerprotesten und sogar im Dezember 1984 zu einer Demonstration auf der Kölner Domplatte führte.
2 Geld als Zielpunkt allen Strebens.
3 Keine Faxen mehr, Jupiter Records (LP 6.25029), 1982
Where else ...
►History Teil 1 • Wie alles begann • Dezember 1982 - April 1983
►History Teil 2 • Anfang mit Hindernissen • April 1983 - Oktober 1983
►History Teil 3 • Zwei gehen, zwei kommen • Oktober 1983 - März 1984
►History Teil 4 • Thunerbolt Giants • März 1984
►History Teil 5 • 17.3.1984, Der Vertrag • März 1984 - April 1984
►History Teil 2 • Anfang mit Hindernissen • April 1983 - Oktober 1983
►History Teil 3 • Zwei gehen, zwei kommen • Oktober 1983 - März 1984
►History Teil 4 • Thunerbolt Giants • März 1984
►History Teil 5 • 17.3.1984, Der Vertrag • März 1984 - April 1984